Ab in den Süden

Die Ereignisse haben sich förmlich überschlagen. Ísland wird immer schöner. Die Insel zur Mitte der Welt. Die Natur zu einem Traum in blau-weiß-rot. Dazu auch grün und schwarz. Die Reise in den Süden ist wie eine Fahrt durch einen Tunnel, dessen Wände von paradiesischen Bilder geschmückt sind: zwar für lange Zeit gleich, fast eintönig, jedoch bei Strecken von vielen hundert Kilomtern dennoch so abwechslungsreich. Zwanzig Kilometern moosbedeckter Lavafelder folgen Sanderflächen mit den Ausmaßen zahlreicher Fußballfelder. Pechschwarzer Sand neben grasgrünen, bewachsenen Streifen. Dahinter majestätische Berge und Gletscher, deren weißes Eis von schwarzen Aschestreifen durchzogen ist. Weiterlesen

Wasser, Feuer, Eis

Drei auf einen Streich: WasserFeuer und Eis. Zugegeben, das ist in Ísland selbstverständlich keine Herausforderung. Denn: Genau diese drei Elemente stellt die Flagge Íslands dar. Blau steht für Wasser, rot für Feuer, weiß für Eis. Wer allerdings alle drei innerhalb weniger Stunden sehen will, für den ist der Wanderweg Fimmvörðuháls Pflicht. Zwischen den beiden Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull führt er direkt über eines der neuesten Lavafelder der Insel. Weiterlesen

Ísland, ich bin wieder da!

Grimsvötn und seine Aschewolke haben mich nicht daran hindern können. Ein paar Stunden Frankfurt. Und mit fuenfeinhalb Stunden Verspaetung gelandet, aber sonst ist alles ausgezeichnet. Um der Aschewolke, die mittlerweile Richtung Sueden und Grossbritannien weht, auszuweichen fliegen wir Island ausnahmsweise von Osten an. Dazu mussten wir die komplette Insel von West nach Ost ueberqueren. Eine Zugabe, denn sonst sieht man Ísland eigentlich erst kurz vor der Landung. Der Anflug ueber das Hochland war atemberaubend. Weiterlesen