2014 im Rückblick

Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Ein New York City U-Bahnzug fasst 1.200 Menschen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 4.700 mal besucht. Um die gleiche Anzahl von Personen mit einem New York City U-Bahnzug zu befördern wären etwa 4 Fahrten nötig.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Ragusa Blond – eine Geschmacksexplosion

Exzellente Qualität – einzigartiger Geschmack – ansprechende Verpackung
Erster Eindruck: Die Tafeln wirken sehr edel. Man will sie am liebsten gar nicht auspacken. Aber man muss! Denn: Die Vorfreude auf den Inhalt ist grenzenlos.

Der Duft nach Schokolade strömt durch den Raum

Öffnen: Dank der “neckischen” Anleitung (Piktogramm) auf der Rückseite gelingt das Auspacken tadellos. Den Wasser-im-Mund-zusammenlaufenlassenden Duft verströmt sie bereits, bevor das Silberpapier geöffnet ist. Ist dieses erst einmal entfernt, gibt es kein Halten mehr.

Geschmack: Ein einzigartiger Genuss durchströmt den Mund und aufhören geht erst, wenn auch das letzte Stückchen verspeist ist. So schmeckt Ragusa Blond: Sehr ’nugatig‘, gar nicht so sehr schokoladig und leicht karamellig im Abgang lässt es sich am besten beschreiben. Die gut dosierte Anzahl der Nüsse rundet dieses Geschmackserlebnis auf perfekte Weise ab. Eines steht ebenfalls fest: Man merkt einfach sofort, dass es sich um exzellente Qualität handelt.

Und sonst so: Selbst meine Mutter – die sonst überhaupt kein „weiße“
Schokolade-Fan ist – hat begeistert gleich drei Tafeln abgestaubt und eine verspeist….

Hier geht’s zur Testkampagne bei ‚Kjero‘: Ragusa Blond

Ragusa Blond - da kann man den Mund nicht davon lassen... Foto: Andreasson

Ein Zungengenuss diese Ragusa Blond. Foto: Andreasson

Alles leer... Nachfüllen bitte! Foto: Andreasson

Anmerkung: Kjero hat im Rahmen einer Testkampagne 500 ausgewählten Testern ein kostenloses Testpaket mit 18 Tafeln „Ragusa Blond“ von ‚Chocolats Camille Bloch SA‘ geschickt.

Amy, Ruhe in Frieden!

Amy Winehouse. Tot. Man hat damit rechnen können, aber trotzdem war es eine Überraschung, ein Schock. Tod mit nur 27 Jahren, damit folgt sie in einer ganzen Reihe an Größen der Musikgeschichte: Janis Joplin, Jim Morrison, Jimi Hendrix oder Kurt Cobain. Alle starben mit 27. Ein Zufall? Es bleiben nur ihre Lieder. Aber das ist viel. Und diese zu hören, ist nun genau das Richtige. Hört sie singen. Ruhe in Frieden, Amy!

Amy Winehouse beim Eurockeenes 2007. Foto: Festival Eurockéennes

For you I was a flame
Love is a losing game
Five story fire as you came
Love is a losing game

One I wish I never played
Oh what a mess we made
And now the final frame
Love is a losing game

Played out by the band
Love is a losing hand
More than I could stand
Love is a losing hand

Self professed, profound
´till the tips were down
though you’re a gambling man
Love is a losing hand

Tho I ´battle blind
Love is a fate resigned
Mem´ries mar my mind
Love is a fate resigned

Over futile odds
And laughed at by the gods
And now the final frame
Love is a losing game

Süd-Nord Freundschaft — South-North Friendship

Ausnahmsweise geht es heute nicht um Eis:

Sondern um Fußball. Und für ebenjenen ist Südafrika demnächst die erste Adresse. Da ich auch von dort gerne spannende Berichte überliefern will, seid doch so nett, und gebt mir eure Stimme! ANFEUERN!!!

No ice today. But soccer. Number one country on this behalf will soon be South-Africa. Due to my wish to send nice blog-texts from there, please give me your vote: ANFEUERN!!!

Takk fyrir! Vielen Dank! Thanks a lot!

http://www.fanreporter.de/profile.jsc?action=1&id=1014&pro=1

Comeback – Ég er að fara til Íslands

þetta er yndislegt!!!

Ég er að fara til Íslands: 02.01.2010!!

Jehuuuuuu! Ich komme wieder, wie versprochen. Nun einmal im Winter und die Nordlichter werden sich nicht länger vor mir verstecken können! Dieses Mal werde ich sie sehen. Garantiert!

Also: Gleich zu Beginn des neuen Jahrzehnts wird es hier wieder viele interessante Geschichten zu lesen geben!

ÍSLAND ICH KOMME!!!

Mit bestem Dank an Janina für das Foto!

Schneeflöckchen, Weißröckchen, la-la-la-la-la-la

Bitterkalt ist es schon seit Tagen in RVK. Die Sonne lässt sich nur sehr, sehr selten blicken. Schnee aber gab es bisher nur in den Bergen. Dort liegt, das kann man, wenn man über den Fjord schaut, genau sehen, aber bereits eine ganze Menge. Reykjavíks Hausberg Esja gibt täglich die aktuelle Schneefallgrenze an. Ein Blick aus dem Fenster ergibt: 300 bis 400 Meter, grob geschätzt. Das Thermometer sagt: 1,4° Celsius Außentemperatur. Die Radiatorheizung hinter meinem Schreibtisch kocht: Ein hoch auf die GeoSchneeflockethermie! Angenehme 22° Celsius sind es im Büro. Das kann aber nicht davon ablenken, dass die ersten richtigen Schneeflocken heute morgen auf meine Jacke gefallen sind, als ich, um nicht zu erfrieren, ausgesprochen zügig von Haus zur Arbeit gelaufen bin. Langsam fallen sie zu Boden, schmelzen jedoch auf der nassen Straße sofort wieder weg. Zum Glück, denn ich habe keine Sibirienausrüstung dabei. Überrascht bin ich nicht. Das Ganze hatte sich längst angedeutet: von Tag zu Tag wurde es kälter, die Sonnenscheindauer ließ sich meist in Minuten ausdrücken und am 11. September fiel das erste Mal Hagel, wenn auch nur kurz. Als ich daraufhin aus Spaß sagte, dass ich mich bereits darauf freue,  während meines Aufenthalts noch Skifahren zu gehen, wurde ich enttäuscht. Das sei frühestens im März möglich. Ist bis dahin etwa ganz RVK (für alle kleineren „Städte“ steht das außer Frage) eingeschneit? Nein, ich glaube, ich will hier weg! Eingeschneit? Noch sechs Monate Island? Nein, eben nicht Island, sondern nur Reykjavík… Das ist unmöglich. Es muss verhindert werden. Wo sind die Chinesen, die könnten doch die Wolken mit Silberjodid (oder was auch immer die während der Olympiade gegen den Regen über Peking hochgeschossen haben) beschießen und schönes Wetter „zaubern“? Das ist auch keine gute Idee. Ohne Internet könnte es noch einsamer werden inmitten des Atlantiks. Golfstrom, ich zähle auf dich! Halte RVK auch diesen Winter eisfrei!

Wahlkampf im Abseits – ICE-Merkel

kanslarinnDa bin ich extra am Ende der Welt, um den meist allzu schlechten Wahlplakaten zu entfliehen, und dann das! Unglaublich. Mitten im Nichts werde ich an Angela Merkel erinnert. Damit hätte ich nie gerechnet. Im Internet, im Radio oder Fernsehen klar, aber nicht im Abseits des eisigen isländischen Hinterlandes, das ohne diese Erinnerung ach so schön sein kann.

Sonntagsfragen, Wahl und Kreuze machen, habe ich eigentlich bereits alles hinter mir, verfolgt werde ich dennoch… Von der „Kanzlerin“. Kein Witz. Schaut es euch selbst an. „Kanslarinn“ grüsst in Hella von einer Werbetafel. Und ich habe es überprüft: Das Online-Wörterbuch spuckt: „chancellor“ aus. Stellt sich nun nur noch die Frage, ob dieses Wort maskulin oder feminin ist? Vielleicht ist es ein Zeichen, dass Steinmeier es doch schaffen sollte, Kanzler zu werden – auch wenn es (noch) nicht danach aussieht. Andererseits könnte es auch bedeuten, dass der Verlierer nach seiner Niederlage auf direktem Wege nach Island verbannt werden wird und dort in Zukunft Pizza, Steak, Hamburger, Fisch, Kaffee oder Tee verkaufen wird. Icwahlprognose09_islandh habe die Frage noch nicht zweifelsfrei beantworten können, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich es gar nicht wissen will. Denn: Sonst wäre die ganze Spannung vorbei. Selbige ist allerdings auch das einzige, was man an diesem Wahlkampf mögen kann. Die Sonntagsfrage sieht übrigens zwischenzeitlich so aus… Islands Stimme für „Kanslarinn“!